Zombie Scrum
Mittwoch, 27. Juni 2018



Lesedauer: 2 Minuten
Gestern hatte ich mich nach der Arbeit zum ersten Mal auf den Weg zu einem von Eurostaff organisierten Meetup gemacht. Eigentlich wollte ich dort nur hin, um mit der Recuiterin und Mitorganisatorin Anna einen Plausch über Product Owner Vakanzen in Hamburg zu führen.Irgendwie kam ich aber direkt mit Johannes, dem Speaker in diesem Meetup ins Gespräch. Wir führten einen echt guten Austausch über verschiedene von uns bzgl. Scrum erlebte Abarten und übertrafen uns dabei mit Anekdoten, bis er auf einmal auf die Bühne musste...
Er warf sich kurz in Schale (weißer Medizinerkittel, weiße Schlappen,...) und dann ging es auch schon mit der Erklärung erster Schutzmassnahmen los. Sein Talk lief keine 5 Minuten und wir saßen alle mit Gesichtsmaske da.

Man merkte deutlich, dass er reichlich Erfahrung auch beim Einbeziehen der Zuhörerschaft hatte. So glich die zweite Hälfte der vorgesehenen Zeit eher einem Workshop mit unterschiedlichen Gruppenarbeiten.
Letztlich sollten wir eine Maßnahme auf eine Karteikarte schreiben, mit der wir glauben, Zombie Scrum in einer Organisation aktiv begegnen zu können. Auf meiner Karte stand Zusätzliche Betreuung von Scrum in der Organisation durch ein übergreifendes Agile-Coaching-Team. Diese Karten wurden nun ganz random von Person zu Person gegeben, bis Johannes Stopp sagte. Der Kartenhalter sollte dann den sich in seiner Hand befindlichen Vorschlag mit Punkte von 1 (schlecht) bis 5 (sehr gut) bewerten. Das ganze Spielchen machten wir 5 Mal. Nach der letzten Bewertung sollte der Kartenhalter die gegebenen Bewertungen summieren und deutlich lesbar auf der Karte vermerken.

Unterm Strich hatte ich mein eigentliches Anliegen gut erfüllt und wusste nun über einige PO-Vakanzen im Hamburger Raum mehr Bescheid. Zum anderen hatte sich ein als Beiwerk empfundener Talk als richtig gute Bestätigung des eigenen Denkens herausgestellt.
Unterm Strich bleibt ein cooles Meetup, dass ich dann im Strand Pauli ausklingen ließ. Es geht doch zum sommerlichen Feierabend wirklich nichts über eine Location mit cooler Musik, coolen Leuten und einem kühlen Getränk in der Hand. Oder?
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Über mich
Ich bin ein liebevoller Vater, Candourist, Stoiker, Agilist, Product Owner, Hauptmann der Reserve, Diplom-Kaufmann und ausgebilderter Verkehrspilot (ATPL-Credit).
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