The Resident

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Und noch so ein Tipp, den ich euch nur dank der Mediathek von Vietnam Airlines näher bringen kann. Mittlerweile bin ich ja aufgrund des vielen Fliegens mit Vietnam Airlines und der nur geringen Auffrischungsrate ihrer Mediathek quasi gezwungen, auch im Bereich Serien nach Unterhaltung zu suchen.

Dabei stieß ich auf den Titel The Resident. Laut Beschreibung eine amerikanische Klinikserie...

Ich schaute mir die erste Episode der ersten Staffel an und war angefixt! Ich schaute mir auch die nachfolgenden drei Episoden an und kann die Serie, die auch im deutschen Fernsehen läuft, nur wärmsten für einen gemütlichen Couch-Abend empfehlen! Aber worum geht es in Atlanta Medical, wie es im deutschen Fernsehen heißt?

Nun, Devon, ein Junger Harvard-Absolvent indischer Abstammung, bekommt eine Chance als junger Assistenzarzt am Chastain Memorial Hospital, das für seine Behandlung auch mittelloser Patienten sehr bekannt ist.

Devon wird nun dem unkonventionellen Assistenzarzt Dr. Conrad Hawkins zugeteilt. Der ist Teil einer kleinen Clique aus jungen Ärzten und Schwestern, die sich sehr und auch unkonventionell um die Patienten kümmern. Dieser soll ihn nun nach Studienabschluss mit all seiner Erfahrung den Weg in die Welt der Krankenhausmedizin aufzeigen.

Auf der anderen Seite ist dann Dr. Randolph Bell. Der ist Chef der Chirurgie und wird hinter seinem Rücken von vielen Kollegen als „Doctor Death“ tituliert. Den Kollegen ist das häufig und ganz plötzlich auch während kompliziertester Operationen auftretende, unkontrollierte Zittern seiner Hände nicht verborgen geblieben. Und das ebenso wenig, wie die auffällig hohe Anzahl an Patienten, die die komplizierten Eingriffe durch Dr. Bell nicht überleben.

Daraus entwickelt sich innerhalb kürzester Zeit eine extrem spannende Geschichte, die auch durch immer neue Episoden nicht langweilig wird! Ich scheine da auch nicht ganz allein mit meiner Meinung zu sein, denn noch während die erste Staffel in den USA lief, wurde mit der Produktion der zweiten Staffel begonnen, die statt der 14 Episoden der ersten Staffel sogar auf 23 Episoden vergrößert wurde.

Für mich eine extrem interessante Serie, bei der man viel Lernen kann. Anders als bei Dr. House, dem Klassiker der Krankenhausserien, fühlte ich mich bei The Resident aufgrund der absolut authentischen Charaktere irgendwie direkt wohler. Keine Psychopathen mit außerordentlichen Fähigkeiten, sondern ganz normale Menschen wie du und ich, die auf täglicher Basis in einem Krankenhaus und dem sich daraus ergebenden Umfeld ihr absolut Bestes geben.

Falls auch ihr da mal reinschauen wollt, so könnt ihr das immer mittwochs ab 22:15 Uhr auf ProSieben tun. Und falls ihr die Serie von Anfang an genießen wollt, bietet ProSieben die Folgen auch als Stream an! Also viel Spaß...