Jahres­rückblick 2020

Mittwoch, 06. Januar 2021
Serie Privat S3 • E2
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Lesedauer: 13 Minuten

Was war 2020 bitte für ein Jahr?! Und das ja eigentlich durch die Bank weg für uns alle. Jeder von uns musste Einschnitte hinnehmen. Die einen mehr, die anderen weniger und ich kann mich nur glücklich schätzen, dass ich zumindest nicht in Kurzarbeit musste und damit auch noch finanziellen Schaden nehme. Aber ansonsten...?!

Nun, was war denn in 2020 in meinem Leben so los? Grundsätzlich gab es Covid-19-bedingt wenige Ereignisse oder Erlebnisse. Die paar Ereignisse oder Erlebnisse waren dafür aber umso extremer, zumindest in meiner Wahrnehmung.

So begann mein Jahr 2020 beispielsweise mit einer Lebensmittelvergiftung, die ich mir tags zuvor im Vietnam Airlines-Flieger auf dem Weg von Frankfurt nach Saigon zugezogen hatte. Ich pendelte also stetig zwischen Couch und Netflix gucken sowie der Toilette hin und her. In die eine Richtung meist rasend schnell. In die andere Richtung erschöpfungsbedingt eher schleppend. Da bekam das Wort Notdurft für mich mal eine ganz andere Bedeutung.

Wirklich schade war dabei für mich die Tatsache, dass ich eben in meinem Saigoner Apartment abhängen musste, statt in einer Rooftop-Bar mit coolen, lustigen und interessanten Menschen den Jahreswechsel zu begehen. Naja. Letztlich sagte ich mir, dass es ab jetzt ja nur noch besser werden könne...

Dann hatte ich im Januar 2020 endlich meine ganz persönliche Begegnung mit Dương Văn Ngộ, dem letzten staatliche Briefe-Übersetzer im Saigoner Post Office. Erst wurde mir ja gesagt, dass er schon verstorben sei, dann aber sah ich ihn plötzlich auf einem Foto aus dem Jahre 2020 und versuchte zwei Mal vergebens, ihn in meiner Mittagspause zu besuchen.

Als es dann im dritten Anlauf endlich gelang, war es einfach nur ganz speziell, seinen Erzählungen aus seinem auf 90 Jahren Erfahrung basierenden Leben zu lauschen. Und so hatte ich ein mich tief bewegendes Erlebnis und meine Eltern bekamen eine Postkarte mit der tollen Handschrift dieser historischen Person.

Dann war da das Summit unseres vietnamesischen Dienstleisters, also das jährliche Zusammentreffen aller Kunden dieses Dienstleisters in Saigon. Alles begann ganz gediegen im Saal des Wieder­vereinigungs­palastes, dieses historischen Ortes und Symbol des Endes des Vietnamkrieges. Es gab eine Ansprache, Fingerfood und Drinks. Vor allem aber gab es reichlich neue Kontakte.

Das Summit setzte sich dann fort mit einem Scooter Run, der seinesgleichen sucht! Auf etwa 120 Vespas ging es laut knatternd in einer bläulichen Gemisch-Wolke aus Saigon raus in Richtung Mekong Delta. Ich habe selbst heute, Monate später sofort wieder dieses breite Grinsen im Gesicht, wenn ich nur an diesen Scooter Run zurückdenke! Ganz viele tolle Momente und das auf so schönen alten Vespas.

Dann folgte das Dinner@Mekong, für das wir Summit-Teilnehmer in drei unterschiedlichen Lodges bzw. Resorts in Cái Bè am Mekong River untergebracht wurden. Das Dinner an sich fand dann im luxuriösesten Resort der drei Unterkunfts­optionen, dem Mekong Riverside Boutique Resort & Spa statt und die Fahrt dorthin in einem dieser typischen, länglichen Flussboote bei Sonnenuntergang war einfach unschlagbar beeindruckend!

Im Mekong Riverside Boutique Resort & Spa wurden wir nicht nur mit unheimlich leckeren vietnamesischen Speisen beglückt, sondern auch mit einer guten Auswahl an Getränken und besonderer Unterhaltung in Form volkstümlicher, vietnamesischer Musik und einem Veteranen des Vietnamkrieges.

An diesem Abend machte ich auch nette Bekanntschaften, die sich auf den Verlauf und die Intensität der nächsten Veranstaltungen auswirken sollten. Ihren ersten Einfluss hatten diese Bekanntschaften schon bei der in unserer Lodge im Anschluss noch stattfindenden Party@Mekong, die ich tatkräftig mit flüssigem Gold unterstützte. Es geht doch nichts über weite Hosentaschen...

Es folgte dann die von vielen Erzählungen und Erfahrungsberichten bezüglich vorheriger Summits nie ausgelassene Rock Party im Lela. Feinste Live-Mucke der Lela-Hausband und der vietnamesischen Metal-Band Wild Shadow brachten die Stimmung auf den Siedepunkt und durch Sammeln von Trinkgeld konnte man sogar noch einige sehr ordentliche Zugaben erwirken. Eine mega Party, deren Hammer mich mit voller Intensität traf.

Gut das man am nächsten Morgen auf einer nicht enden wollenden Busfahrt zum Coco Beachcamp in La Gi wieder Kräfte sammeln konnte, denn mit der Beach-Konferenz und der Full-Moon-Party stand der eigentliche Höhepunkt und dann letztlich auch Abschluss des Summit an.

Schon geil, so eine Konferenz am Strand unter Palmen! Wenn, ja wenn da nicht die Phlebotominae gewesen wäre. Diese Sandfliege oder besser gesagt deren Bisse oder Stiche, die mich durch ihren nicht enden wollenden Juckreiz auch noch Monate später immer wieder in den Wahnsinn trieben.

Egal war auch die 3 qm große Unterbringung in einer Holzhütte, in der man eh kaum Zeit verbrachte. Unvergessen der Frosch, der durch sein Quaken verhinderte, dass ich ihn nachts auf der dunklen Toilette im wahrsten Sinne des Wortes platt machte.

Und dann war da natürlich noch die Full-Moon-Party am letzten Abend des Summits. Das ist die Jahresabschluss-Party, zu der dann alle aber auch wirklich alle kommen und es so mega mäßig krachen lassen, dass man es mit Worten kaum beschreiben kann. Eine unbeschreiblich coole und intensive Sause, die mir einen Check Mark in meiner Lebens-Bucket-List ermöglichte aber durchaus auch ein bisschen Regeneration erforderte!!

Ende Januar 2020 dann die wohl schockierendste Nachricht des Jahres für alle Basketball-Liebhaber. Die Basketball-Legende und fünfmalige NBA-Champion Kobe Bryant war auf dem Weg zu einem Basketballspiel seiner Tochter Gianna mit ihr und weiteren Teammitgliedern, Eltern und einem Trainer mit dem Hubschrauber abgestürzt. Niemand an Bord überlebte.

Das warf mich echt für ein paar Wochen aus der Bahn, denn ihn hatte ich über Jahre gerade wegen seiner Arbeitseinstellung und seiner Herangehensweise an Herausforderungen stark verfolgt und unzählige, wahnsinnig interessante Denkansätze für mich und mein Leben mitnehmen können. Überwältigend auch die weltweite Betroffenheit und das selbst bei seinen ärgsten Feinden!

Einzige Ablenkung in dieser traurigen Zeit war der Super Bowl LIV zwischen den Kansas City Chiefs und den San Francisco 49ers. Ja... Ausnahmsweise mal nicht die New England Patriots! Was für ein mega geiles Spiel und mit den Chiefs auch mit einem absolut verdienten Sieger.

Ende Februar ging es dann wieder nach Việt Nam und es sollte nicht nur mein letzter Aufenthalt dort in 2020 werden, sondern auch einer meiner schönsten Aufenthalte dort, denn an einem der beiden Wochenenden verbrachte ich ein paar Tage in der Region von Hội An.

Dort erkundete ich nicht nur die altehrwürdige Altstadt und genoss die extrem leckere regionale Kulinarik wie beispielsweise das beste Banh Mi Vietnams, sondern lebte auch das freizügige Strandleben im 15 Fahrminuten entfernten Cẩm An Beach, wo ich eine kleine aber feine Unterkunft mit dem Strand quasi vor der Tür und einer so unglaublich leckeren Phở gefunden hatte. Unvergessen für mich meine Stunden im Sound of Silence unter Palmen mit leckerem Kaffee und Cocktails. So muss das Paradies sein...

Aber ich lag nicht nur auf der faulen Haut! Ich besucht auch das UNESCO-Weltkulturerbe, die alte Tempelstadt der Cham-Kultur in Mỹ Sơn. Ein echt toller, eindrucksvoller Ausflug in die Geschichte von Việt Nam, zumal man auf den nicht enden wollenden Busfahrten auch noch viel vom Landleben Vietnams sehen konnte.

Das sollte dann aber auch für lange Zeit das letzte positive Ereignis meines Jahres 2020 gewesen sein. Covid-19 war nun mit einer Hand voll nachgewiesener Infektionen auch in Việt Nam zum Thema geworden und ich durfte erleben, wie vorbildlich sowohl die Regierung als vor allem auch die Gesellschaft auf das Thema reagierten. Dort fühlte ich mich über einige, täglich empfangene SMS vom Gesundheitsministerium mit Lage­schilderungen und Handlungs­empfehlungen deutlich besser informiert und instruiert, als später dann bei uns im ach so hoch entwickelten Deutschland.

In Deutschland durften alle Menschen, die den 2. Weltkrieg und dessen Nachkriegsjahre nicht erlebt hatten nun auch erfahren, was der Begriff Hamsterkäufe so mit sich bringt. Ungläubig nahm ich die Berichterstattung aus Deutschland auf und stand dann ein paar Tage später nach meiner Rückkehr aus Việt Nam abermals vor leeren Regalen und das erstmals seit dem uns nach der Wende die DDR-Bürger die Supermarkt-Regale leer gekauft hatten!

Mehl, Eier, Nudeln, Reis,... You name it. Alles ausverkauft! Was für ein Glück, dass ich kein Klopapier brauchte, denn das hatten sich die Hamster auch komplett unter die Nägel gerissen. Da schlugen sich Menschen im Supermarkt um das letzte Paket mit Klopapier. Einerseits unglaublich, andererseits erscheint es mir so, als wenn sie geahnt hätten, was das für ein schei** Jahr werden würde...

Mitte März, quasi mit meiner Rückkehr aus Việt Nam dann für mich als Teil der Pats Nation die Hiobsmeldung schlecht hin. Tom Brady, der erfolgreichste Football-Spieler aller Zeiten gab seine Trennung von den Patriots bekannt. Es sollte nicht bei ihm bleiben. Auch Rob Gronkowski und Kyle van Noy und damit zwei weitere Leistungsträger verließen uns!

Wo soll das in der kommenden Saison bloß enden? dachte ich. Nun, wie erwartet mit der regulären Saison und das obwohl wir mit Cam Newton einen durchaus exzellenten Quarterback in die Pats Nation holen konnten. Aber bei einem Kader, der so viel Talent auf ein Mal verliert...

Der März und vor allem der April 2020 sollten die wohl schwersten Monate des Jahres und damit auch ein drastischer Wendepunkt im Jahr für mich werden. Da war zunächst die gerade noch in aller letzter Sekunde verhinderte Crash-Landung der Lufthansa Maschine in Hamburg, die mich aus Frankfurt nach Hause bringen sollte. Schei** war das knapp! Im Nachhinein frag ich mich, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn...

Und dann kam mir das Thema Covid-19 sehr viel näher, als es mir lieb war! Etwa fünf Tage nach meiner Rückkehr aus Việt Nam begann alles mit einem Kratzen im Hals, aus dem dann Husten und letztlich starke Atemnot sowie vorübergehender Geruchs- wie auch Gemacksverlust wurden. Die Ärztin am anderen Ende der 116117 bügelte mich ab mit den Worten Kein Fieber, keine Rückkehr aus einem Risikogebiet, kein Corona! Kurieren Sie sich aus und bleiben Sie zuhause.

Das ich wenige Tage später ausgeschlafen auf meiner Couch mehrfach wegdämmerte und nur mit Glück wieder aufwachte, zeigte wohl deutlich, dass sie nicht Recht hatte, denn aus meiner Sicht gehören internationale Flughäfen auf jeden Fall auch in den Bereich Risikogebiet! Es zeigte aber auch, wie überlastet unser ach so hoch gepriesenes Gesundheitssystem so früh in der Pandemie schon war.

Mein Kampf gegen das Virus hatte damit seinen Höhepunkt erreicht und das völlig, absolut und ganz alleine! Das ist eine außerordentliche psychische Belastung. Einzig mein Hausarzt rief mich in der Zeit drei Mal die Woche an und fragte nach meinem Befinden, bis er mir gut 21 Tage nach meiner Infektion endlich einen Covid-19-Test zuweisen durfte. Das Ergebnis negativ, weil viel zu spät gemacht. Gleiches gilt für den Wochen später angeordneten Antikörpertest und gewonnen erscheint mir mein persönlicher Kampf bis heute nicht...

So komme ich jetzt auch zu meinem größten Ärgernis des Jahres 2020. Und das ist die Art und Weise, wie die deutsche Gesellschaft mit der Pandemie umgeht. Die Entwicklung der Fall- und Todeszahlen im Dezember belegt dies deutlich. 14% Übersterblichkeit!

Ich hatte auch die zweifelhafte Freude, mit einem Corona-Leugner sprechen zu müssen. Wie? Corona. Was ist das? Kennen Sie auch nur einen Menschen, der das hatte? Er sagte nicht mehr viel, als ich ihm offenlegte, dass er gerade mit mir, seinem Nachbarn, mit einem solchen Menschen spricht! Zumindest hat er dann den Mund gehalten und nicht mehr gegen an argumentiert...

Unglaublich auch die Verantwortungslosigkeit, mit der für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter verantwortliche Manager in dieser Krise agieren. So wurde ich am Tag vor dem zweiten Lockdown nicht nur massiv unter Druck gesetzt, mich mal wieder in der Firma blicken zu lassen. Nein, man veranstaltete auch noch ein Spreading-Event, um ein Geschenk an die Mitarbeiter zu bringen. Ohne Worte und ich hoffe, ihr habt ein von mehr Verantwortungsbewusstsein geprägtes Arbeitsumfeld!

Aber so ein bisschen Positives kam dann ja nach halbwegs überstandener Covid-19-Infektion doch noch. Da war zum Beispiel das Himmelsschauspiel, das uns Elon Musk mit seinem Unternehmen SpaceX an den frühen Nachthimmel zauberte. Unglaublich, diese Perlenschnur von bis zu 60 Starlink-Satelliten am Nachthimmel. Oder die Tatsache, dass ich seit meiner Infektion mehr mit meinem Vater gesprochen habe, als in den 45 Jahren zuvor...

Und dann war da mein ganz persönliches Highlight des Jahres, der Dänemark-Urlaub mit meiner Tochter. Eine unglaublich intensive und von vielen vielen gemeinsamen Erlebnissen geprägte Woche in einem von wenigen Touristen besuchten Dänemark. So hatten wir für mehrere Stunden ein großes Schwimmbad und dessen Rutsche ganz für uns alleine. Unglaublich der Moment, als meine Lütte einfach ohne Schwimmhilfe ins tiefe Wasser sprang und schwamm!

Wir genossen aber auch eine fast leere Tolk-Schau, Kerzenziehen, das Fiskeri- og Søfartsmuseet in Esbjerg und last but not least die größte Sandkiste der Welt. Vor allem genossen wir aber, uns mal so außerhalb des normalen Umfeldes für ungewohnt lange Zeit zu haben und ich wage zu behaupten, dass das nicht nur für das geschundene Vaterherz schön und wichtig war.

Ich hatte aber auch noch das Glück, buchstäblich in letzter Sekunde ein zweites Mal und diesmal sogar von Fernsehkameras des NDR festgehalten nach Dänemark einreisen zu können und dann eine ganz besondere Abschiedsparty – nämlich eine der dänischen Art – feiern zu dürfen. Dazu aber mehr in einem meiner nächsten Posts der Dänemark-Serie.

Tja und dann kam die Adventszeit mit ihrem zweiten Lockdown und irgendwie ganz anderen Weihnachten als jemals zuvor! Das ich das erste Mal seit 30 Jahren ohne das Christmas-Rodeo der Waltons im Lübecker Rider's Café in die Weihnachtsfeiertage ging, ist da wohl noch das kleinste Übel.

Meine Eltern an Weihnachten nicht zu besuchen, hatte dann schon einen ganz anderen Stellenwert und ist mir nicht ganz leicht gefallen! Aber better be careful than sorry und jedem Kritiker sei gesagt: Kritisiere was du willst! Aber denke vielleicht auch mal darüber nach, welches Kopfschütteln und Unverständnis dein rücksichtsloses Verhalten in Bezug auf Covid-19 bei anderen Menschen auslöst!

Und den krönenden Abschluss dieses bescheidenen Jahres lieferte dann der Jahreswechsel mit einem echten und weit verbreitetem Dinner for one in der Hardcore-Variante, also ganz allein. Schon irgendwie sehr sehr traurig, aber in meinem Fall bekam Admiral Schneider immerhin mal ein Gesicht...

Was bleibt nun von diesem andersartigen Jahr an Lehren oder Verhaltensänderungen? Ich befürchte keine, zumindest bei der Masse der deutschen Gesellschaft. Es wird ein verhängnisvoller Start des neuen Jahres, von dem sich alle wegen der Impfungen so viel erhoffen.

Zunächst bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen Weihnachten und Silvester auf die Fall- und Todeszahlen haben werden. Und dann bleibt noch ein fraglicher Punkt, denn bis 83 Millionen Menschen abzüglich der Leugner, Gegner oder kurz (Cov)Idioten geimpft sind, wird das neue Jahr auch so gut wie um sein. Ob die Massen-Impfungen angesichts der Mutationsfreudigkeit des Covid-19-Erregers wirklich die Wende darstellen werden? Das bleibt nur mit positiver Grundeinstellung zu hoffen. Schauen wir einfach mal beim nächsten Jahresrückblick...

Abschließend darf hier nicht mein Dank an all diejenigen fehlen, die im Positiven wie auch Negativen zu diesem meinem 2020 beigetragen haben. Ohne euch hätte ich viele tolle Erlebnisse nicht gehabt, noch weniger gelacht und vor allem weniger gelernt.

Vor allem gilt mein Dank meiner Lütten. Du bist toll, so wie du bist und eine Bereicherung!

Danke und auf ein besseres 2021!


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