In 3 Schritten aus dem Burnout

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In einer Welt, die ständig und immer schneller in Bewegung ist und in der Leistung oft als Maßstab für Erfolg gilt, ist es leider absolut keine Seltenheit mehr, dass viele Menschen an den Rand des Burnouts oder sogar mitten in einen Burnout gelangen.

Die Symptome sind vielfältig und sehr individuell. Sie reichen im Allgemeinen aber von chronischer Erschöpfung bis hin zu einem Gefühl der Leere und Sinnlosigkeit.

Doch es gibt Hoffnung und Wege aus dem dunklen Tunnel Burnout und in diesem Beitrag möchte ich dir drei Schritte vorstellen, die einer betroffenen Person dabei helfen können, aus einem Burnout herauszukommen und sich auf den Weg der Genesung zu begeben. Und das Beste, es hilft auch dem Umfeld der betroffenen Person unterstützend agieren zu können.


Also was sind nun diese drei Schritte, die sich positiv auf die Genesung eines Burnouts auswirken können?

Schritt 1: Akzeptanz und Selbstreflexion

Der erste Schritt auf dem Weg zur Genesung ist die Akzeptanz der eigenen Situation. Oftmals neigen wir dazu, die Warnsignale zu ignorieren oder zu bagatellisieren.

Doch es ist wichtig, sich einzugestehen, dass man an einem Punkt angelangt ist, an dem Veränderung notwendig ist. Dies erfordert Mut und Ehrlichkeit sich selbst und dem eigenen Umfeld gegenüber.


Es bedeutet auch, sich selbst zu reflektieren und herauszufinden, was genau zu diesem Zustand geführt hat. War es übermäßiger Stress am Arbeitsplatz, persönliche Probleme oder eine Kombination aus verschiedenen Faktoren?

Durch die Selbstreflexion kann man die Ursachen des Burnouts besser verstehen und somit gezielter dagegen angehen.

Schritt 2: Professionelle Hilfe suchen

Der zweite Schritt ist die Suche nach professioneller Hilfe. Ein Burnout ist keine Schwäche, sondern eine ernsthafte gesundheitliche Beeinträchtigung, die professionelle Unterstützung erfordert.

Das kann eine Psychotherapie, Coaching oder andere therapeutische Maßnahmen beinhalten. In Bezug auf die Bedeutung der Einbindung von Fachleuten, wird immer wieder genannt, dass diese nicht nur über das nötige Wissen verfügen, sondern auch Empathie und Verständnis für die individuelle Situation des Betroffenen aufbringen können.


Es ist wichtig, sich von kompetenten Experten begleiten zu lassen, die einem dabei helfen, neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln und langfristige Veränderungen nicht nur anzustreben, sondern auch umzusetzen.

Schritt 3: Selbstfürsorge und Grenzen setzen

Der dritte und vielleicht wichtigste Schritt ist die Selbstfürsorge und das Setzen von Grenzen. Oft neigen Menschen dazu, ihre eigenen Bedürfnisse hintenanzustellen und sich übermäßig zu belasten, sei es beruflich oder privat.

Um jedoch dauerhaft Gesund zu bleiben und einem Rückfall in den Burnout vorzubeugen, ist es entscheidend, auf sich selbst zu achten und seine eigenen Grenzen zu respektieren.


Das beinhaltet auch, sich Zeit für Entspannung und Erholung zu nehmen, Hobbys zu pflegen und sich bewusst Auszeiten zu gönnen.


Selbstfürsorge ist keine Selbstverständlichkeit, sondern eine bewusste Entscheidung, die einen großen Einfluss auf das eigene Wohlbefinden hat!

Anmerkungen

Klingt alles ganz einfach, oder? Die Realität zeigt aber, dass diese drei Schritte nicht einfach sind! Gerade der erste und aus meiner Sicht wichtigste Schritt ist die größte und entscheidende Herausforderung.

Aber auch bei den zwei folgenden Schritten bedarf es dem Willen zur Veränderung und einer absoluten Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Es kann auch in den letzten beiden Schritten immer mal wieder einen Rückschlag geben.

Entscheidend ist, durch diese nicht in alte Muster zurückzufallen, sondern diese als kurze Störung auf dem Weg zur Besserung zu sehen, vielleicht auch zu analysieren und das eigene Tun anhand der gemachten Erfahrungen und Learnings anzupassen.


Ich hoffe dir mit diesem Beitrag ein paar Anstöße in Bezug auf den Weg aus einem Burnout gegeben zu haben. Hast du bereits Erfahrungen mit dem Weg aus dem Burnout. Dann teil diese oder dein generelles Feedback zu diesem Beitrag gerne über das Kontaktformular mit mir.