In 12 Schritten aus der Krise

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Krisen gehören zum Leben und jeder Mensch steht früher oder später vor schwierigen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.

Doch wie schafft man es, trotz überwältigender Situationen, Ängsten und Unsicherheiten, die Kontrolle über das eigene Leben zu behalten?

Der renommierte Psychologe Jens-Uwe Martens hat sich intensiv mit diesen Fragen auseinandergesetzt und konkrete Strategien entwickelt, die dabei helfen, persönliche Krisen erfolgreich zu meistern.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du durch Akzeptanz, gezielte Problemanalyse und den bewussten Einsatz deiner Ressourcen gestärkt aus Krisen hervorgehen kannst. Jeder der zwölf Schritte wird kurz und verständlich erklärt, damit du praktische Ansätze findest, um persönliche Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.


Jens-Uwe Martens ist ein deutscher Psychologe, der sich insbesondere mit Themen wie Lernpsychologie, Motivation, Gedächtnis und Kommunikation befasst.

Er ist bekannt für seine Arbeit als Trainer, Coach und Berater und hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, die sich vor allem mit dem Thema effektives Lernen und Selbstmotivation beschäftigen.

Martens hat verschiedene Techniken und Methoden entwickelt, um Menschen zu helfen, ihre Lernfähigkeit zu verbessern, ihre Potenziale besser zu nutzen und ihre persönlichen Ziele zu erreichen.

Er ist auch ein gefragter Redner und Seminarleiter und hat durch seine praxisnahen Ansätze vielen Menschen geholfen, ihre Lernstrategien zu optimieren.

Seine Arbeit basiert auf fundierten psychologischen Erkenntnissen, die er verständlich und umsetzbar vermittelt.

Jens-Uwe Martens hat in seinen Arbeiten und Vorträgen auch oft Methoden und Strategien thematisiert, um persönliche Krisen zu überwinden.

Die 12 Wege, um eine Krise zu überwinden sind ein konkretes Konzept von ihm, das darauf abzielt, Menschen praktische Werkzeuge an die Hand zu geben, um schwierige Lebenssituationen zu bewältigen.

Doch was sind diese 12 Schritte oder Wege nun?

Akzeptanz der Krise

Im ersten Schritt geht es darum, die Situation anzunehmen und zwar so, wie sie ist und ohne Widerstand zu leisten.

Denn erst durch die Akzeptanz kann man beginnen, aktiv an der Lösung zu arbeiten.

Gefühle zulassen

Im zweiten Schritte geht es darum, alle Emotionen, die in einer Krise aufkommen, wie zum Beispiel Angst, Trauer oder Wut, als normal zu empfinden und zuzulassen.

Es ist wichtig, sie zu fühlen und zu verarbeiten, anstatt sie zu unterdrücken, da nur man nur so herausfinden kann, was die Krise eigentlich mit einem macht.

Innere Ruhe finden

Im dritten Schritt geht es darum, unterstützende Methoden wie Meditation, Atemübungen oder Achtsamkeit in der eigenen Nutzung zu etablieren.

Diese können dabei helfen, in der Krise einen klaren Kopf zu bewahren und so leichter an Lösungsoptionen zu kommen.

Realistische Ziele setzen

Im vierten Schritt geht es darum sich kleine, erreichbare Schritte zu definieren, statt direkt das ganze Problem lösen zu wollen.

Dies hat die positive Wirkung, dass das eigentliche Problem schrittweise in handlebare, kleinere Probleme aufgespalten wird, die man dann auch leichter einer Lösung zuführen kann.

Ressourcen aktivieren

Im fünften Schritt geht es darum, die eigenen Stärken, vergangenen Erfolge und unterstützenden Netzwerke vor Augen zu haben und bewusst zu nutzen, um die Krise mit dieser Unterstützung zu meistern.

Probleme analysieren

Im sechsten Schritt geht es darum, die Krise genau zu betrachten, um so zu verstehen, was die Auslöser und Kernprobleme sind.

Dies wiederum ermöglicht dann, gezielt an passenden Lösungen zu arbeiten.

Handlungsmöglichkeiten erkennen

Im siebten Schritt geht es darum, verschiedene Handlungsoptionen zur Problemlösung zu entwickeln und dann abzuwägen, welche die besten Erfolgsaussichten haben.

Positive Selbstgespräche führen

Der achte Schritt ist aus meiner Sicht ein sehr wichtiger Schritt. In diesem geht es darum, die negative Gedankenmuster im eigenen Kopf durch positive, konstruktive Selbstgespräche zu ersetzen und so die eigene Motivation und Zuversicht zu stärken.

Sinn in der Krise finden

Im neuten Schritt geht es darum, in jede Krise eine Chance zu sehen, denn solch eine Situation bietet unendlich viele Möglichkeiten ganz viel Neues über sich selbst und das Leben zu lernen.

Unterstützung suchen

Auch der zehnte Schritt ist aus meiner Sicht und Erfahrung extrem wichtig. In diesem geht es darum, sich in schwierigen Zeiten auf jeden Fall Hilfe zu suchen und die gebotene Unterstützung zu nutzen.

Dabei ist es zunächst egal, ob es sich um Freunden, Familie oder professionellen Berater handelt.

Es heißt nicht grundlos: Geteiltes Leid ist halbes Leid!

Aktiv bleiben

Im vorletzten Schritt geht es darum, auch in anderer Weise als zuvor bereits beschrieben, Ressourcen zu (re-)aktivieren. Im Detail geht es darum, in Bewegung zu bleiben und das sowohl physisch als auch mental, um so nicht in Passivität oder Resignation zu verfallen.

Geduld üben

Der zwölfte und letzte Schritt fasst aus meiner Sicht eine gute Grundeinstellung zur Bewältigung einer Krise zusammen. Denn im letzten Schritt geht es darum, dass Veränderungen Zeit brauchen. Soll heißen, es ist wichtig, sich selbst die notwendige Zeit zu geben, um die Krise zu überwinden. Denn vorbei ist es erst, wenn es wieder gut ist!


Diese 12 Schritte von Jens-Uwe Martens können dir helfen, Krisen nicht nur zu überstehen, sondern auch gestärkt aus ihnen hervorzugehen.

Dabei kommt den Themen Selbstreflexion, aktive Problemlösung und dem bewussten Umgang mit den eigenen Ressourcen und Gefühlen eine ganz besondere Bedeutung zu.


Hast du Erfahrung mit Krisenbewältigung oder explizit mit den 12 Schritten zur Bewältigung einer Krise von Jens-Uwe Martens? Dann würde ich mich über eine Nachricht von dir sehr freuen.