Meine Erfahrung mit TAP Air Portugal

Donnerstag, 13. April 2023
Serie Portugal S1 • E2
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Lesedauer: 17 Minuten

Als ich mich auf einen Roadtrip durch Portugal begab, entschied ich mich im Vorwege bei der Buchung für die An- und Abreise für Flüge mit der portugiesischen Staatsfluggesellschaft TAP (Transportes Aéreos Portugueses). Ich buchte dazu Flüge von Hamburg nach Lissabon und wieder zurück.

Ich entschied mich für eine Buchung bei TAP, da diese Airline seit 2005 Mitglied der namen- und prestighaften Luftfahrtallianz Star Alliance ist und die Flugzeiten im Zusammenwirken mit Direktflügen einfach gut waren. Auch die Preise waren gut.

Nach den Flügen mit der portugiesischen Luftfahrtgesellschaft TAP ist nun eine grobe Beurteilung möglich. Konnte die Airline TAP als Mitglied der Star Alliance letztlich meine Erwartungen an einen innereuropäischen Flug erfüllen? Welche Erfahrungen habe ich mit meinen Flügen mit der TAP gemacht? Und würde ich zukünftig wieder mit TAP fliegen? Die Antworten auf diese Fragen erfährst du hier.


Um diese Fragen zu beantworten, möchte ich mich an einem für Airline-Bewertungen bewährten Raster von Bewertungskriterien bedienen und somit folgende Punkte anhand meiner Erfahrungen beschreiben:
  1. Service vor und während der Reise
    1. Check In
    2. Service vor und während der Reise
    3. Freundlichkeit
    4. Mehrsprachige Flugbegleiter
    5. Sauberkeit und Hygiene
  2. Versorgung an Bord
    1. Essensangebot
    2. Getränkeangebot
    3. Angebot und Qualität der Waren
    4. Bedienung und Service
  3. Sicherheit und Komfort
    1. Sicherheit
    2. Reisen mit Kindern
    3. Beinfreiheit
    4. Sitzqualität
  4. Pünktlichkeit und Preis-Leistungsverhältnis
    1. Pünktlichkeit
    2. Preis-Leistungsverhältnis
  5. Gesamteindruck
Bei den von mir beurteilten Flügen der portugiesischen Staatsairline TAP handelt es sich um den Flug TP569 von Hamburg nach Lissabon am 20. Februar 2023 und den Flug TP564 von Lissabon nach Hamburg am 2. März 2023, der von der einzigen hundertprozentigen Regionalfluggesellschaft der TAP, der TAP Express, durchgeführt wurde.


1. Service vor und während der Reise

Im Bereich Service vor und während der Reise geht es primär um die durch die Airlinemitarbeiter oder andere Dienstleisterservices erbrachten Dienste am Passagier.


1.1. Check In

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Für den Hinflug kam ich ganz entspannt am späten Vormittag am Hamburger Flughafen an, auf dem augenscheinlich nicht viel los war. Nicht viel los? Nun der TAP-Schalterbereich für den Check In war die einzige Ausnahme, denn dort standen bei meiner Ankunft ungefähr 100 Fluggäste in einer ewig langen Schlange an, um ihr Gepäck abzugeben und meine Entspannung wurde zur Anspannung. Warum standen die Fluggäste ewig lange an?

Weil nur eine einzige Mitarbeiterin die Fluggäste beim Check In abarbeitete und das mit dieser typischen südländischen Gelassenheit. So musste nach jedem abgearbeiteten Fluggast zunächst auch ein kleine Verschnaufpause eingelegt werden, bevor der nächste dann an den Schalter gebeten wurde. Zusätzlich hatten die Business Class Passagiere natürlich Vorrang.

Das Schauspiel lief über gut 40 Minuten und rein mathematisch war schon früh klar, dass wenn sich da nicht bald weitere Mitarbeiter einfinden würden, bis zum Abflug nur etwa 50% der Fluggäste eingecheckt sein würden. Etwa 30 Minuten vor Boardingbeginn kamen dann aber nach und nach noch drei weitere Mitarbeiter und dann ging es doch brauchbar voran.

Auf dem Rückweg erfolgten Check In und die Gepäckaufgabe in Lissabon über Automaten und kostete mich nicht mal 5 Minuten. Ein Mitarbeiter übernahm das ganze Prozedere letztlich sogar für mich. Das war ein traumhaft einfacher Check In!


1.2. Service vor und während der Reise

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Abgesehen vom Check In wurde ich sowohl vor dem Hin- als auch dem Rückflug von TAP förmlich mit Emails bombardiert. In den meisten Fällen ging es um ein Upgrade, für das der Passagier ein Gebot abgeben könne. Aber in welchem preislichen Rahmen? Einen Euro mehr, als ich bezahlt hatte?

Das Boarding in Hamburg lief im Vergleich zu anderen Airlines halbwegs koordiniert, wenngleich es ewig dauerte, bis alle Passagiere an Bord waren. Das Boarding des Airbus A320 erfolgte bequem über einen Rüssel.

Das Boarding in Lissabon war dann eher wieder zum Vergessen. Das Boarding begann gute 60 Minuten vor Abflug und damit für mein Empfinden irrsinnig früh. Es verlief auch sehr entspannt und nach einer gewissen Zeit wurde mir auch klar, warum. Es ging nämlich in einen Bus und der fuhr erst ab, als er gerammelt voll war. So ließen sich die erfahrenen TAP-Passagiere natürlich Zeit und genossen die Sitzgelegenheiten am Gate, während sich die unerfahrenen Passagiere im Bus gute 40 Minuten die Beine in den Bauch standen.

Damit aber noch nicht genug, denn der Bus brauchte nochmal gute 10 Minuten bis zur Parkposition der Embraer ERJ-190 auf einem Vorfeld im absoluten Norden des Flughafengeländes. Nachdem wir dann alle schon reichlich genervt endlich am Flieger ankamen, öffnete der Busfahrer nur die vordere Tür.

Lobenswert aus meiner Sicht, dass am Gate das Handgepäck aller Fluggäste durch die Mitarbeiter gescannt wurde und für die kleinen Staufächer der Embraer ungeeignete Koffer, direkt mit einem Gepäcklabel versehen wurden, so dass das Gepäckstück den betroffenen Fluggästen dann an der Gangway abgenommen und im Bauch des Fliegers verstaut wurde.

Und obwohl das eigentliche Boarding des Flugzeuges dann überraschend schnell ging, gibt es aus meiner Sicht im ganzen Boardingprozess doch reichlich Optimierungspotential!


1.3. Freundlichkeit

Für mich macht es einen Unterschied, ob eine Person natürlich freundlich ist oder eben aufgesetzt freundlich. So habe ich vor und während meiner Flüge keinen unfreundlichen Mitarbeiter erleben müssen. Ein Großteil machte auf mich aber den Eindruck, nicht wirklich Spaß am Job zu haben und erschienen mir somit aufgesetzt freundlich. Ein bei vielen Airlines mittlerweile verbreitetes Phänomen und damit nicht nur Problem von TAP.

So machten die Flugbegleiter und wenigen Flugbegleiterinnen einen durchweg genervten Eindruck. Sei es beim Vorturnen der Sicherheitsmaßnahmen, die von Lustlosigkeit kaum zu überbieten waren oder beim Verpflegungsservice während der Flüge, wo nur für den direkten Kontakt mit dem Passagier ein freundliches Gesicht aufgesetzt wurde.

Definitive Ausnahme war der Mitarbeiter am Check In in Lissabon. Der junge Mann machte seinen Job meinem Empfinden nach gerne. Während er mir meine Arbeit abnahm, sprach er mit mir und zeigte Interesse an meinen Reiseerlebnissen. Außergewöhnlich!


1.4. Mehrsprachige Flugbegleiter

An der Mehrsprachigkeit der Flugbegleiter, genauso wie der anderen Servicemitarbeiter gibt es von meiner Seite aus überhaupt keine negativen Erfahrungen. Alle Mitarbeiter, mit denen ich in Kontakt war, sprachen mindestens sehr gutes und leicht verständliches Englisch oder sogar Deutsch.


1.5. Sauberkeit und Hygiene

Beide Flugzeuge machten in der Kabine einen grundsätzlich sauberen Eindruck auf mich. Da waren keine Krümel oder irgendwas im Sitzbereich zu finden. Auch die Overhead Compartments waren sauber.

Aber was mir bei fast allen Flügen immer wieder auffällt, sind die völlig verranzten Scheiben und zwar von Innen! Auf beiden Flügen waren diese deutlich, fettig verschmutzt, was ich immer wieder als extrem ekelhaft empfinde. Auch hier wieder ein bei Airlines weit verbreitetes Problem und kein TAP-spezifisches.


2. Versorgung an Bord

Im Bereich Versorgung an Bord geht es primär um die von den Flugbegleitern an Bord erbrachten Dienstleistungen.


2.1. Essensangebot

Das Angebot an Essen an Bord der TAP Flugzeuge war identisch und sehr vielfältig. Aus meiner Sicht sollte da für fast jeden Geschmack und fast jedes Bedürfnis etwas im Angebot sein. Allerdings war es im Ticketpreis nicht enthalten! Die für das Essensangebot aufgerufenen Preise empfand ich als ok.

Link
Essensangebot TAP inkl. Preise (Stand Oktober 2022)


2.2. Getränkeangebot

Auch das Angebot an Getränken an Bord der TAP Flugzeuge war identisch und sehr vielfältig. Aus meiner Sicht sollte auch da für fast jeden Geschmack und fast jedes Bedürfnis etwas im Angebot sein. Wie beim Essen auch war dieses ebenfalls nicht im Ticketpreis enthalten!

Nicht mal eine Flasche stilles Wasser, was ich bei einem mehr als dreistündigen Flug als absolut am falschen Ende gespart empfinde! Die für das Getränkeangebot aufgerufenen Preise empfand ich als sehr fair und definitiv günstiger als am Flughafen selbst.

Link
Getränkeangebot TAP inkl. Preise (Stand Oktober 2022)


2.3. Angebot und Qualität der Waren

Die Qualität der angebotenen Waren empfand ich als gut bis hochwertig. Die Speisen sahen gut aus und rochen auch gut. Bei den Getränken sind die üblichen Marken im Angebot.


2.4. Bedienung und Service

Beim Service an Bord fiel mir direkt auf, dass die Hilfe beim Handgepäck eher klein geschrieben wurde. Da halfen sich Passagiere eher untereinander, als das die Flugbegleiter(innen) mal aktiv wurden. Auch wurden Passagiere durchaus aufgefordert, das Overhead Compartment eigenhändig zu schließen. Ein Vorgehen, das ich so noch nie in einem Flugzeug erlebt habe!

Allgemein dauerte der Service auf beiden Flügen gefühlt ewig. Grund aus meiner Sicht waren die Bestellung und Bezahlung der warmen Speisen. Die Speisen wurden quasi erst auf Bestellung erwärmt und dann zum Passagier gebracht.

Letzteres bedeutete auf meinen Flügen, dass ein Flugbegleiter die heiße Aluschale ein bis zwei weiteren Kollegen übergab, damit der nicht durch einen Trolley behinderte Kollege diese dann letztlich dem Passagier übergeben konnte. Dadurch wurde der Service der unterstützenden Kollegen natürlich immer wieder unterbrochen.

So wird natürlich nur erwärmt, was auch wirklich gegessen wird. Ökologisch natürlich sinnvoll aber trotzdem den Service extrem in die Länge ziehend. Da lobe ich mir doch den Service der früheren Air Berlin, wo man sein Essen beispielsweise vor dem Flug schon online beim Check In ordern konnte...

Für zeitliche Verzögerung im Service sorgte auch das immer wieder nicht funktionierende Zahlungssystem, denn Bargeld ist bei Portugiesen meinem Empfinden nach absolut ungebräuchlich.

Die Bedienung an sich erfolgte mit einem für mein Empfinden aufgesetzten Lächeln aber hoch professionell.


3. Sicherheit und Komfort

Im Bereich Sicherheit und Komfort geht es primär um die Handhabung von außergewöhnlichen, die Sicherheit der Passagiere betreffenden Situationen und den Komfort in der Passagierkabine.


3.1. Sicherheit

Das Sicherheitsballett wurde auf beiden Flügen von den entsprechenden Flugbegleitern und Flugbegleiterinnen absolut lustlos aber eben pflichtgemäß absolviert.

Der vor dem Start und der Landung vorgeschriebene Kontrollgang bzgl. der Anschnallpflicht, der hochgeklappten Tische und der in eine senkrechte Position gebrachten Sitze wurde zwar gemacht. Allerdings hatte ich auf beiden Flügen in der Reihe vor mir Personen, die ihre Sitze nicht in die geforderte Position gebracht hatten und dazu auch während der Kontrollgänge nicht aufgefordert wurden.

Als sehr positiv empfand ich, dass ich, wie bei Lufthansa auch, nicht aufgefordert wurde, für Start und Landung meine Noise Cancelation Kopfhörer abzunehmen. Bei Vietnam Airlines beispielsweise wurde ich in der Vergangenheit immer wieder aufgefordert, diese abzunehmen und das obwohl ich die Flugbegleiterinnen oder die Durchsagen mit diesen Kopfhörern viel besser verstehen konnte.

Zu wirklich sicherheitsgefährdenden Situationen kam es während beider Flüge nicht. Positiv empfand ich als ausgebildeter Verkehrspilot bei beiden Flügen die unmittelbare Reaktion der Piloten auf Turbulenzen. So gingen sofort die Anschnallzeichen an. Und die Piloten verließen dann auch sehr schnell die Flughöhe oder reduzierten die Fluggeschwindigkeit. Negativ im Zusammenhang mit den Anschnallzeichen definitiv die fehlende Durchsetzung der Vorgabe durch die Flugbegleiter.


3.2. Reisen mit Kindern

Auf beiden Flügen waren auch Kinder bzw. sogar Babys unter den Passagieren. Familien mit kleinen Kindern wurden beim Boarding ,wie allgemein üblich, bevorzugt zusammen mit den Business Class Passagieren zum Boarding gebeten. Familien bekamen auch Unterstützung vom Personal bzgl. der Kinderwagen.


3.3 Beinfreiheit

Beinfreiheit ist für mich mit meiner Körpergröße von 1,88 Meter und einer Beinlänge von etwa 1 Meter natürlich immer ein kritisches Thema.

Die Beinfreiheit bei Mittelstreckenflügen wird von TAP in der regulären Economy Class mit 28 Zoll, also knapp 71cm angeben. Das klingt nach viel. Die empfundene Realität an Bord ist dann aber nochmal etwas anderes und im direkten Vergleich mit anderen Airlines wenig. So gibt Lufthansa für mich aufgrund der eigenen Erlebnisse wenig glaubwürdige 79 Zentimeter an. Bei Eurowings sind es 73 Zentimeter. Dem kam die von mir empfundene Beinfreiheit auf dem Flug sehr nahe.

Erstaunlicher Weise empfand ich die Beinfreiheit im verhältnismäßig großen Air A320 auf dem Hinflug als deutlich beengter als in der Embraer ERJ-190 auf dem Rückflug. Unterm Strich für einen 3-Stunden-Flug aushaltbar. Die Frage ist halt, ob dir 2 Zentimeter mehr Beinfreiheit bei einer anderen Airline 100 Euro Mehrkosten wert ist...


3.4. Sitzqualität

Die Qualität der Sitze war in beiden Flugzeugtypen für mein Empfinden gut. Und auch wenn die Sitze in der Embraer ERJ-190 einen deutlich dünneren und klapperigeren Eindruck machten, so empfand ich diese im direkten Vergleich aber doch als einen Tick bequemer.

Laut Internetauftritt der TAP sollen auf den Mittelstrecken alle Sitze der Flugzeugflotte Strom und oder USB-Ladeanschlüsse bieten. Diese konnt ich aber nicht finden.


4. Pünktlichkeit und Preis-Leistungsverhältnis

Im Bereich Pünktlichkeit und Preis-Leistungsverhältnis geht es primär um die allgemeine Pünktlichkeit sowie das vom Passagier empfundene und damit subjektive Preis-Leistungsverhältnis.


4.1. Pünktlichkeit

Bei der Pünktlichkeit zeigte die TAP bei meinen beiden Flügen das, was man von erfahrenen TAP-Vielfliegern hört. So ging mein Hinflug TP569 mit 70 Minuten Verspätung in Hamburg raus und erreichte Lissabon dann sogar mit 80 Minuten Verspätung.

Und auch wenn es bei meinem Rückflug mit TP564 wegen des verzögerten Boardings lange Zeit nach einer kräftigen Verspätung aussah, so machte die TAP-Tochter TAP-Express ihrem Beinamen doch alle Ehre. Der Flug ging 12 Minuten später raus und erreichte Hamburg nur noch 8 Minuten später als erwartet, was ich nicht als Verspätung betrachten würde.

Aber wie sieht es statistisch mit der Zuverlässigkeit bei den angegebenen Flugzeiten aus? Da sieht es für TAP dann leider gar nicht mehr gut aus! Im Zeitraum vom 27. Februar bis zum 8. März war keiner der sechs Flüge von Hamburg nach Lissabon pünktlich! Im Schnitt lag eine Verspätung von 75 Minuten vor.

Ähnlich sieht es die Flüge von Lissabon nach Hamburg aus. Im Zeitraum vom 2. März bis 10. März kamen vier Flüge verspätet in Hamburg an. Ein weiterer Flug erreichte nicht mal Hamburg, sondern wurde nach Madrid umgeleitet. Im Schnitt lag eine Verspätung von 27 Minuten vor, was ich noch als verschmerzbar empfinde.

Letzteres legt nahe, warum Spötter auch sagen, dass die Buchstaben TAP für Take Another Plane stünden.


4.2. Preis-Leistungsverhältnis

Kaum etwas ist so subjektiv, wie das Empfinden für das Preis-Leistungsverhältnis. Die besagten Flüge haben mich in der Economy Class inklusive einem Aufgabegepäckstück in Summe 295 Euro gekostet. Der Mitwettbewerb war teurer und flog zum Teil via Frankfurt, Stuttgart, Brüssel, Amsterdam oder Zürich. Die Zwischenstopps sind natürlich einhergehend mit einer längeren Reisedauer. Da werden aus 210 Minuten Flugzeit auch gerne mal zwischen 420 Minuten und 720 Minuten. Mit anderen Worten da gehen für die An- und Abreise je ein Urlaubstag drauf. Bei dem Preis erbärmlich empfand ich die Tatsache, dass nicht mal eine kleine Flasche stilles Wasser enthalten war.


5. Gesamteindruck

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Zum Gesamteindruck muss ich zunächst einmal darauf hinweisen, dass die Stichprobenlänge mit zwei Flügen natürlich nicht signifikant ist! Aber einen Eindruck hat man ja trotzdem und letztlich ist es eh eine subjektive Bewertung, weil Situationen von Individuen ja unterschiedlich wahrgenommen und bewertet werden.

Abgesehen vom miserablen Check In in Hamburg und den 80 Minuten Verspätung auf dem Weg nach Lissabon kann man meiner Meinung nach mit vielen meiner Erfahrungen mit TAP gut umgehen, wenn man es denn im Vorwege weiß. So kann man sich beispielsweise eine Kleinigkeit zu Essen ins Handgepäck packen und seine Vorhaben am Reisetag auf mögliche Verspätungen ausrichten.

TAP hat mich sicher sowie im Verhältnis zum Mitwettbewerb schnell und günstig transportiert. Und auch wenn diese Airline als Mitglied der Star Alliance das Gesamterlebnis der Allianzschwester Lufthansa nicht erreicht, so war es trotzdem angenehmer, als ich es beispielsweise mit Ryanair oder EasyJet erwarten würde.

Unterm Strich brauchbar aber nicht spitze!


Bist du schon mal mit TAP geflogen und welche Erfahrungen hast du gemacht. Das und dein Feedback zu diesem Post würde mich wie immer sehr interessieren.


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