Jahresrückblick 2021

Donnerstag, 20. Januar 2022
Serie Privat S4 • E3
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Lesedauer: 14 Minuten

Und wieder ist ein Jahr um. Auch 2021 war ein Jahr, das leider maßgeblich vom SARS-CoV2-Erreger mit seinen unterschiedlichen Mutationen bestimmt war. Ein Jahr, das wieder von starken Corona-bedingten Einschränkungen des sozialen Lebens geprägt war. Einschränkungen, die nach Monaten unter die Haut gingen und im Vergleich zu Maßnahmen wie beispielsweise in Vietnam dann doch irgendwie lächerlich erschienen.

Wie im Jahr 2020 war meinem Empfinden nach auch das Jahr 2021 wieder eher langweilig, dann aber im Detail doch irgendwie von vielen, extremen Ereignissen geprägt. Nur das die Art der Ausprägungen meinem Wahrnehmung nach Ausmaße annahmen, die wohl nur von der dunkelsten Glaskugel vorhergesagt worden wären.

Aber was war denn nun in der Welt und ganz speziell in meinem Leben in diesem vergangenen Jahr 2021 so los, das ich mit dir teilen möchte? Komm mit mir auf diese Zeitreise zurück ins vergangene Jahr.


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Januar

Mein Jahr 2021 begann alleine mit einem Zuprosten vor dem Spiegel und dem Austausch vieler vieler Textnachrichten. Es begann aber in meinem Falle vor allem mit der großen Hoffnung auf die baldige Verteilung eines wirksamen Impfstoffes gegen den SARS-CoV2-Erreger.

Fassungslos machten mich dann im Januar zunächst die Vorgänge in den USA. Da war der letzte Auftritt Donald Trumps als Präsident, der dann zum Sturm auf das Capitol führte. Nur wenige Tage später übernahm aus meiner Sicht mit Joe Biden ein Hoffnungsträger das Präsidentenamt in den Vereinigten Staaten von Amerika. Aber diese Hoffnung verging mir im Jahre 2021 zunehmend, denn dieser alte Mann wirkt zunehmend schwach und gebrechlich und die militärische Supermacht USA außenpolitisch zunehmend auch. In meiner Beobachtung tauchten die USA förmlich ab.

Der Januar hatte aber auch Positives. Da war der von mir zum Jahreswechsel noch erhoffte Beginn von Impfungen gegen SARS-CoV2. Da war aber auch einiges an Schnee, den ich mit meiner Tochter zusammen in reichlich Spaß verwandeln konnte.


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Februar

Der Februar begann dann mit dem größten Sportereignis der Welt, dem Super Bowl LV in Tampa Bay. Kenner der NFL wissen, dass der langjährige Garant des Erfolgs meiner New England Patriots nun für Tampa Bay spielte und die nun auch offensiv gute Mannschaft der Tampa Bay Buccaneers im eigenen Stadion in dieses Endspiel der NFL-Saison führen würde. Am Ende siegten nach einem sehr sehr sehenswerten Spiel die Buccaneers unter Führung von Tom Brady deutlich gegen den eigentlich favorisierten Titelverteidiger Kansas City Chiefs um ihren jungen Super-Quarterback Patrick Mahomes. Geschichte wurde geschrieben. Brady nun mit sieben Super Bowl-Siegen und das erste Mal, dass eine NFL-Mannschaft im eigenen Stadion den Super Bowl gewinnen konnte.

Kurz darauf folgte mein 46. Geburtstag, den ich erstmals mit einigen Freunden remote von meiner Couch aus feierte. Eine tolle Feier, die nicht nur mehr Gäste vereinte, sondern auch bis 3 Uhr morgens ging und damit so lange wie nicht mal die Feier meines legendärer 25sten Geburtstags auf der Wohnebene 14-Bravo der Helmut Schmidt Universität.


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März und April

Nachdem am 18. Februar der neue Mars-Rover Perseverance nach einem gut sechseinhalbmonatigen Flug wie geplant und spektakulär auf dem Mars gelandet war, bewegte sich dieser am 4. März das erste Mal vorwärts und stahl dem SpaceX Spaceship-10-Prototypen, nach dessen erster erfolgreichen Landung eines Spaceships überhaupt, nur einen Tag später die Show, auch wenn er nur sechseinhalb Meter fuhr.

Und selbst wenn das alles schon echt beeindruckend anzuschauen war, so setzte für mich dann doch sein kleines Mitbringsel Ingenuity das absolute Raumfahrt-Highlight des Jahres, als dieser speziell für die Marsatmosphäre konstruierte Helikopter am 19. April erstmals erfolgreich abhob und sicher wieder landete. Tolle Bilder die der Rover vom Helikopter und umgekehrt schickten!

Ich habe da richtig mitgefiebert und gerade die Testflüge der Spaceships teilweise sogar live verfolgt. Schon geil, hatte ich so doch einen kleinen Eindruck davon gewinnen können, wie es den Millionen Zuschauern vor 52 Jahren bei der ersten Mondlandung von Apollo 11 vor den Fernsehern ergangen sein muss. Ich freue mich jedenfalls schon auf die neuerlichen, astronautischen Mondlandungen ab 2025 und hoffe, die erste Landung eines Menschen auf dem Mars noch erleben zu dürfen. Spannende Zeiten, zumindest für mich...


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Juni und Juli

Dann dümpelte das Jahr so im Lockdown vor sich hin und erst ein kurzentschlossener Urlaub in Dänemark im Juni brachte wieder ein paar schöne Erlebnisse in mein Jahr 2021. Erlebnisse, die ich umso mehr genießen musste, als dass mir und meiner Tochter ein gemeinsamer Urlaub mal wieder verwehrt wurde.

Nach anfänglich schlechtem Wetter stellte sich Kaiserwetter ein und ich erlebte Dänemark mit 30°C, strahlend blauem Himmel und damit viel viel Sonne. Ich verlängerte meinen Aufenthalt sogar noch vor Ort.

Ich genoss die Zeit auch zusammen mit meinen dänischen Freunden. So schauten und genossen wir beispielsweise Spiele der Fußball-Europameisterschaft in geschlossener Gesellschaft im Ishuset unter freiem Himmel. Im Spiel Dänemarks gegen Finnland dann aber der absolute Schockmoment, als der dänische Spieler Christian Eriksen auf dem Spielfeld kollabierte. Erinnerungen an die schwere Verletzung des dänischen Spielers Henrik Andersen im EM-Halbfinale 1992 wurden in mir wach, als ich nur wenige Wochen nach meinem knöchernen Abriss der Patella-Sehne am Schienbeinkopf meines linken Knies mit anschauen musste, wie er schreiend, mit einer deutlichen Vertiefung im vorderen Kniebereich auf dem Spielfeld saß und er wie auch jeder Zuschauer feststellen musste, dass dort wo eigentlich die Kniescheibe sein sollte, keine mehr war. Diesmal war es aber viel schlimmer. Christian Eriksen lag einfach nur leblos auf dem Boden. Spieler bildeten fassungslos und weinend einen Sichtschutz um den Spieler herum, während die medizinische Abteilung des dänischen Fußballverbandes mit Wiederbelebungsmaßnahmen begann. Meine dänischen Freunde lagen sich, wie auch die Zuschauer im Stadion fassungslos, weinend in den Armen. Wir brachen ab, noch bevor er lebend vom Feld getragen wurde.

Gleichzeitig sah sich Israel mal wieder Raketenangriffen aus dem Gazastreifen ausgesetzt. Diesmal aber in einer nie dagewesenen Menge und Dauer. Und auch wenn ich die Ausübung jeglicher militärischer Gewalt zu tiefst verabscheue, so schaute der ehemalige Heeresflugabwehr-Offizier in mir doch fasziniert auf die Bilder des treffsicheren, israelischen Raketenabwehrsystems Iron Dome. Unglaublich, mit welcher Präzision dieses System die israelischen Großstädte schützt.

Der Juni war aber auch der Monat des 85. Geburtstags meines Vaters, der unter Corona-Bedingungen gebührend aber vor allem Folgen-frei von uns gefeiert wurde.

Und im Juni hatte ich auch endlich Glück und bekam meine erste Corona-Impfung bei der Handelskammer Hamburg. Bei meinem Hausarzt wäre es Spätherbst geworden...

Im Juli dann die Sintflut im Erft- und Ahrtal. Ein nie dagewesenes Hochwasser mit einem Pegel von mehr als 10 Metern über normal Null tobte durch die Region und führte zu mehr als 130 Toten. Unglaublich diese Bilder aus dem eigenen Land sehen zu müssen, die man sonst so nur aus fernen, meist tropischen Ländern kannte.


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August

Anfang August dann ein ganz großer Moment für meine Tochter und ihren stolzen Vater. Mit ihrer Einschulung begann ihre Transformation vom Kindergartenkind hin zum Schulkind. Heute, etwa fünf Monate später könnte ich nicht stolzer auf meine Lütte sein. Sie schreibt und ließt in einer Qualität, die ich nach so kurzer Zeit nicht für möglich gehalten hätte.

Ich bekam Anfang August auch meine zweite Impfung gegen das Corona-Virus und gehörte damit sehr spät zu den 60% der doppelt Geimpften in Deutschland. Dieser Kampf um die Impfungen hat meine Sichtweise auf die deutsche Gesellschaft massiv verändert. Da wurde Ärzten schamlos Schmiergeld gezahlt oder Beziehungen frühzeitig ausgenutzt, nur um vor der eigentlichen Priorisierung schon einen Schuss abzubekommen. Meinem Empfinden nach widerwärtig und schlicht nicht mit meinen Werten zu vereinbaren!

Und auch im August gingen wieder mal Bilder von schweren Waldbränden auf der Nordhalbkugel um die Welt. Da brennt die halbe sibirische Taiga, halb Kalifornien, Süditalien, Griechenland und die Türkei. Touristen werden mit Fähren von der türkischen Küste weggebracht... Muss man diese Menschen eigentliche als Evakuierte oder Klimaflüchtlinge bezeichnen?

Und auch die schier unaushaltbaren Bilder nach der Einnahme Kabuls durch die Taliban, haben neben mir wohl auch noch einige andere aktive und ehemaligen Bundeswehrsoldaten schwer zweifeln lassen. Aber eigentlich waren das alles lange vorhergesehene Ereignisse, die dann lediglich in ihrer Geschwindigkeit alle überraschten. Ein Satz, der etwa zwei Wochen vorher von Joe Biden fiel und die Gesamtsituation deutlich in Worte fasste war: Das afghanische Volk muss nun den Willen zeigen, für seine Freiheit auch einzustehen. Da war zumindest den Amerikanern schon klar, was die nächsten Wochen passieren würde. Für mich schier unaushaltbar auch diese ständige Frage nach dem Wofür! Ohne den Einsatz auch der Bundeswehr hätten Teile der afghanischen Bevölkerung nicht 20 Jahre lang halbwegs sicher ein Leben mit Bildung, Toleranz und einer gewissen wirtschaftlichen Entwicklung führen können. Bleibt die Frage, ob das alles dann 59 Menschenleben auf deutscher Seite wert war...?


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September

Im September dann ein weiteres Highlight mit meiner Lütten, als wir den Freizeitpark Tolk-Schau bei Schleswig besuchten und uns trotz Maskenpflicht einen tollen, lustigen und aufregenden Tag machten.

Als die Briten plötzlich kein Benzin mehr bekamen und die Supermarktregale leer waren, wurde nun auch der Masse der Briten klar, dass der Brexit keine gute Idee war. Wohl dem, der in Nordirland lebt. Worte, die vor zwei Jahrzehnten unglaublich töricht erschienen wären...

Bei uns im Land machte sich immer mehr die Impfmüdigkeit breit. Die Impfquote wollte einfach nicht über die 70%-Marke springen, die ersten größeren Proteste kamen auf und die Bundesrepublik wurde als Diktatur bezeichnet. Wunschdenken einiger geistig Verirrter? Unerträglich, dass dann sogar wegen eines Hinweises auf das Tragen einer Maske ein junger Tankstellenkassierer von einem Maskenverweigerer erschossen wurde!

Interessant auch der Bundestagswahlkampf in diesem Jahr. Da ist ein CDU-Kandidat, der seinen möglichen Erfolg im Ahrtal weggelacht hat, der in den neuen Triellen mit zwei (SPD und Grüne) gegen einen (CDU) auf völlig verlorenem Posten kämpfte. Da ist eine Grünen-Spitzenkandidatin, die so grüne hinter den Ohren ist, dass ihre fehlende Eignung für den Job kaum deutlicher sein konnte. Aber was den Punkt angeht, war da aus meiner Sicht eh kein geeigneter Spitzenkandidat im Rennen. Und so schwieg sich Olaf Scholz letztlich zu einem deutlichen Sieg in der Bundestagswahl.


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Oktober

Im Oktober ging es dann für mich auch wieder kurzentschlossen und ungewollt ohne meine Tochter in den Urlaub. Ich erfüllte mir den Traum, die Dolomiten zu bereisen und erlebte so 10 Tage voller sportlicher Herausforderungen, toller Landschaft, kulinarischer Spitzenklasse, maximaler Wellness und traditionell, modernem Luxus. Highlight sicherlich die hochalpine, Schnee- und Eis-reiche Umrundung der weltberühmten Drei Zinnen. In Erinnerung wird mir aber auch der Besuch meiner ehemaligen Würzburger Kollegen und Sebastians, sowie des KZ Dachau und der olympischen Ruderstrecke bei München bleiben.

Mit meiner Lütten machte ich mir anschließend im Wildpark Lüneburger Heide einen schönen Tag. Besonders beeindruckend für meine Lütte dabei wohl die Flugschau, bei der unter anderem ein junger Kondor seine fast 3 Meter Spannweite nachdrücklich zur Schau stellte.

Im Oktober trat dann aber auch erstmals das nach China zweitgrößte Parlament der Welt zusammen. Wer hätte gedacht, dass es der deutsche Bundestag sein würde. Und auch die vierte Welle begann sich nun zu bilden. Aber statt zu handeln wurde munter weiter gelockert.

Am 26. Oktober erhielt ich dann unmittelbar nach Abschluss meiner erfolgreichen Moderation der zweiwöchentlichen Review meines Teams von einem vietnamesischen Kollegen die Information, dass unser Kollege Luan Vu in der Nacht zuvor bei einem Verkehrsunfall mit seinem Roller tödlich verunglückt war. Einer der schrecklichsten und traurigsten Momente meines Jahres 2021! Warum gehen die guten, tollen Menschen eigentlich immer vor den Arschlöchern?


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November

Im November konnte ich dann mal wieder einige Highlights mit meiner Tochter erleben. Da war ihr 7. Geburtstag, den wir im Kreise der Schneiderschen Familie feierten. Da war der Besuch des Geesthachter Herbstmarktes, bei dem wir so viel Karussell fuhren, wie noch nie zuvor. Da war aber vor allem auch der erstmalige Besuch einer Boulder-Halle, der wie für meine Lütte gemacht war. Obwohl von der vielen Kletterei völlig kaputt wollte meine Lütte einfach nicht gehen. Ich hab den tollen Gutschein von Opa und Oma doch noch gar nicht voll ausgenutzt. Worte die hängen blieben und eine Freizeitbeschäftigung, der wir dann jetzt wohl öfter nachgehen werden.

Bezüglich Corona steigen die Zahlen im November absolut nicht unerwartet auf ungeahnte Höhen. Intensivpatienten werden auch von der Bundeswehr innerhalb Deutschlands „umquartiert“ und obwohl das der letzte Schritt vor der Triage, also der aktiven Selektion zwischen dem Versuch ein Menschenleben zu retten und der Degradierung zum Tode, ist, finden sich immer mehr (Cov)Idioten zu sogenannten Spaziergängen zusammen. Spaziergänge, die wie von Geisterhand gesteuert mit Fankeln vor Politikerhäusern enden. Erinnerungen an die Machtergreifung wurden in mir wach. Für mich unerträglich, wie der Populismus die immer ungebildeter werdende Gesellschaft zerreißt!

Und auch wenn die ersten Booster-Impfungen gestartet wurden, so zieht mit der neuen Omikron-Variante doch eine starke Unsicherheit in den zweiten Corona-Winter ein. Klar ist, diese Variante ist deutlichst ansteckender. Aber sind ihre zahlreichen Mutationen ein Glücks- oder Unglücksfall für uns?


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Dezember

Im Dezember dann der Machtwechsel auf Bundesebene. Angela Merkel wird verabschiedet und das für mich absolut nicht auf eine Art und Weise, wie es ihr gebührte. Aus meiner Sicht wird überhaupt nicht wertgeschätzt, was diese Frau freiwillig für uns getan hat! Ihre Regierungszeit war geprägt von externen Krisen, deren Untiefen sie aus meiner Sicht für Deutschland und Europa gut umschifft hat. Uns Deutschen geht es so gut wie nie zuvor und das ist auch ein großer Verdienst der Dame mit der Raute.

Gleichzeitig übernimmt mit der Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen eine zunächst ganz anders erscheinende Regierung die Steuerung unseres Landes. Sie versprühen zumindest meiner Wahrnehmung nach eine positive Aufbruchsstimmung. Bleibt abzuwarten, wie lange diese basierend auf der real existierenden Mach- und Finanzierbarkeit erhalten bleibt und ob unterm Strich nicht doch kaum Veränderung erfolgt. Eine faire Chance und unsere Unterstützung haben sie aber in jedem Falle verdient!

Der Dezember wartete aber auch mit der nächsten, schlechten und sehr traurige Nachricht auf. Mit Simon Waibl verstirbt ein weiterer, allerdings ehemaliger Kollege nach kurzer schwerer Krankheit viel zu jung. Und irgendwie war das der Startschuss für einen überwiegend negativen, besorgniserregenden Dezember.

Da stehen etwa 100.000 russische Soldaten mit etwa 4.000 Panzern an der russisch-ukrainischen Grenze und warten quasi nur darauf, dass der Januarfrost ihnen die Piste für den Einmarsch festigt. Und wieder ist der „Westen“ selbst schuld! Wie war das noch mit der Absicht, keine Osterweiterung der NATO zuzulassen? Und was macht China eigentlich in der Zwischenzeit?

Und dann kam es wieder zu einem traurigen Weihnachten und Jahreswechsel für mich, denn meine Tochter konnte ich wegen einer Kinderkrankheit aus Sicherheitsgründen nicht holen und das obwohl wir uns beide so sehr auf eine gemeinsame Woche inklusive Silvester gefreut hatten und uns schon einen Plan für die Tage gemacht hatten. So ist das, wenn empfohlene Impfungen nicht durchgeführt werden... Aber was können meine Lütte und ich dafür?


Fazit

Unterm Strich geht ein Jahr mit wenigen Highlights und vielen traurigen Zeiten für mich zu Ende. Ich könnte kaum unzufriedener mit meiner Gesamtsituation sein und so schreit mein aktueller Status förmlich nach einer starken Veränderung in den nächsten Jahren. Auch, weil ich für mich immer stärker feststelle, dass meine vertretenen Werte in dieser erodierenden, deutschen Gesellschaft zunehmend weniger geteilt werden und stattdessen Narzissmus, Egoismus und Populismus in den Vordergrund drängen.


Wie war dein Jahr 2021? Wie immer würde ich mich über Beiträge von dir und dein Feedback zu diesem Post sehr freuen.


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